Géraldine Dardano

Selbst wenn sie gewollt hätte, hätte Géraldine Dardano nie Angestellte werden können.

Als Kind machte sie ihre ersten Schritte zwischen den primitiven Skulpturen Ozeaniens und den Gemälden der Avantgarde des 20. Jahrhunderts, schlief ein und lauschte

Selbst wenn sie gewollt hätte, hätte Géraldine Dardano nie Angestellte werden können.

Als Kind machte sie ihre ersten Schritte zwischen den primitiven Skulpturen Ozeaniens und den Gemälden der Avantgarde des 20. Jahrhunderts, schlief ein und lauschte den Erzählungen ihres Onkels Serge Brignoni (1903-2000), einem Schweizer surrealistischen Maler und Sammler, hier und da an der Seine, zwischen Montmartre und Montparnasse, mit Max Ernst, Giacometti und Paul Eluard, im fabelhaften Paris von Picasso. Mutter Christine ist Keramikerin und Malerin, während Géraldines Schwester Jade klassische Ballerina an der Bayerischen Staatsoper in München ist.

Das wichtigste Erbe ihrer Familie ist die Liebe zur Kunst und zur Schönheit, die Géraldine mit einem sensiblen Blick für Formen und Farben ablehnt. Chromatische Ausgewogenheit und formale Eleganz waren schon immer ihr Hauptanliegen, persönlich mehr als beruflich. Seit kurzem gilt ihre Liebe dem Kino, der siebten Kunst.

Mit demselben neugierigen Blick und derselben Bescheidenheit wie das Kind, das sie war, strebt und hofft Géraldine jeden Tag, über sich hinauszuwachsen, sich zu verbessern und all die Kreativität auszudrücken, zu der sie fähig ist. Laura Campiglio.

Kurzer Lebenslauf: Nach dem Liceo Artistico in Varese besuchte sie die Akademie der Schönen Künste Brera in Mailand, die sie 1997 mit Auszeichnung abschloss. Sie setzte ihr Studium in Lugano fort und schloss es mit einem Master in "Computeranimation" ab, bevor sie für drei Jahre an der Wiener Oper arbeitete. Sie arbeitet auf dem Gebiet der Ästhetik zu 360 Grad. Er arbeitet als Innenarchitekt, Grafiker und Bühnenbildner für Theater, Fernsehen, Kino und Privatpersonen in ganz Europa.